MobiKiKü
Die Idee in einem Satz
Mit der Mobilen Kiez-Küche wollen wir nicht nur Menschen zusammenbringen, die gemeinsam leckeres kochen, sondern auch dafür sorgen, dass Obst und Gemüse aus den Kleingärten verwertet wird.
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
Mit unserem Projekt sollen unnötiger CO2-Ausstoß vermieden und regionale Lebensmittelressourcen genutzt werden. Denn oft ist zum Ende der Gartensaison viel Obst und Gemüse in Klein- & Gemeinschaftsgärten vorhanden - zum Wegwerfen viel zu schade! Wir möchten diese Lebensmittel gemeinsam mit Gärtner*innen, Kindern, Jugendlichen & Interessierten verkochen, einkochen, fermentieren und so etwas Leckeres daraus zaubern. Unsere MobiKiKü hat auf einer Euro-Palette Platz und kann auch per Lastenrad transportiert werden. Mit Kochplatte, großen Töpfen und dem entsprechenden Werkzeug ausgerüstet, können wir gemeinschaftlich schnibbeln, brutzeln, einkochen und genießen. Dabei sollen nicht nur Kleingartenanlagen, sondern auch Jugend-Freizeiteinrichtungen, Unterkünfte für Geflüchtete und Obdachlose sowie Gemeinschaftsgärten in das Projekt einbezogen werden. Wir wollen zudem neue Netzwerke knüpfen und entsprechende Arbeitsmaterialien wie Kochanleitungen in mehreren Sprachen erstellen.
Dafür wird das Startkapital benötigt
Die MobiKiKü ist als Prototyp schon fast einsatzbereit. Wir wollen vom Startkapital unseren Prototypen und unser Bildungsmaterial (weiter)entwickeln. Wir wollen Kochanleitungen in mehreren Sprachen verfassen und auch eine Bauanleitung gestalten, so dass unsere Idee viele Nachahmungen findet.
So können andere mit machen
Das Projekt soll in Berlin-Neukölln gemeinsam mit der Schreberjugend Berlin und seinem breiten Netzwerk starten. Mit dem Bundeskompetenzzentrum haben wir eine Homebase im Kiez. Wir sind aber offen für alle Interessierten, die mitmachen möchten und sich für das Projekt engagieren wollen.
