Wurmkomposter für die Nachbarschaft
Die Idee in einem Satz
In interaktiven Workshops informieren wir über die Vorteile von Kompostgewinnung aus der eigenen Wurmkiste und bauen diese gemeinsam mit Nachbarn, um die eigenen Küchenabfälle zu verwerten.
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
Wurmkomposter bieten die Möglichkeit, aus alltäglichen Küchenabfällen auch ohne viel Platz und eigenem Garten nährstoffreiche Erde zu gewinnen. Dies hat viele verschiedene Vorteile für Umwelt und Klima. Zum einen wird die Menge des Hausmülls reduziert. Dadurch reduziert sich auch das Transportgewicht im Müllauto und somit der Treibstoffverbrauch (100kg Zuladung benötigen ca. 0,3l Benzin mehr bei normalem PKW, bei Stop-and-go der Müllautos wahrscheinlich höher). Zudem werden gekaufte Blumenerde und chemischer Dünger nicht mehr benötigt. Dies spart wiederum Plastikverpackung und Transportwege. Darüber hinaus ist es ein positiver Beitrag zum Erhalt der Moore durch den Verzicht von Torf. Da es sich bei Wurmhumus um einen lebendigen Boden voller Mikroorganismen handelt, wird ein natürliches Gleichgewicht gefördert, das auch resistenter gegen Pflanzenschädlinge ist. Dadurch lassen sich Pestizide vermeiden.
Dafür wird das Startkapital benötigt
Wir benötigen das Startkapital zur Beschaffung des Baumaterials wie Holz, Hasendraht, Schrauben und Scharnieren. Des weiteren brauchen wir Kompostwürmer. Evtl. fällt auch eine Raummiete an, wenn das Wetter bei der Veranstaltung schlecht ist (bei gutem Wetter dürfen wir in den Allmende-Waldgarten).
So können andere mit machen
Der Workshop ist für alle geeignet und wir möchten ihn kostenfrei anbieten, damit auch wirklich alle Interessierten teilnehmen und mit der eigenen Wurmkiste nach Hause gehen können.
Zudem ist der Workshop auch für Familien mit Kindern geeignet, so dass der Nachwuchs schon nachhaltig geschult wird.
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