Hummelbuffet für die Lindenallee
Die Idee in einem Satz
Anlegen von Blühstreifen entlang der lindengesäumten Zufahrtsstraßen in Königs Wusterhausen.
So trägt die Idee zum Klimaschutz bei
Jedes Jahr im Sommer findet man massenweise tote Hummeln und Bienen
unter blühenden Linden. Laut Naturschutzbund (NABU) liegt das daran,
dass zum Blühzeitpunkt der Linden das sonstige Nektarangebot auf Grund
aufgeräumter Landschaften und steriler Gärten so gering ist, dass die
Hummeln große Strecken zurücklegen müssen, um zu den Lindenblüten zu
gelangen und ihre Energiereserven nicht auffüllen können - sie
verhungern. Die Ausfallstraßen Königs Wusterhausens sind vielfach
lindengesäumt und verfügen besonders an der Potsdamer Straße entlang
gleichzeitig über größere, zusammenhängende Rasenflächen, die mit
Lavendel, Stockrosen oder Kleebewuchs die Nektarversorgung der Hummeln
und Bienen sicherstellen und die Biodiversität der Lindenallee
vergrößern würden.
Dafür wird das Startkapital benötigt
Für Saatgut, Gartenwerkzeuge, Hochbeete, Werbungskosten (Infoflyer,
Plakate), ein kleines Nachbarschaftsfest, das Ausleihen eines
Rasenmähers im Herbst.
So können andere mit machen
Gemeinsam mit dem Umweltkreis Königs Wusterhausen, Mittenwalde summt und der Umwelt AG Senzig wollen wir so viele Anlieger der Potsdamer Straße wie möglich motivieren, die Pflege der Rasenstücke zu übernehmen und die Lindenallee so hummelfreundlicher zu gestalten.